frjor (isländisch frjór für fruchtbar, ideenreich) folgt in seiner abstrakten Form der Idee, dass Kunst und Natur Gemeinsamkeiten aufweisen und sich im Wechselspiel ergänzen. Bei beiden entstehen aus spezifischen Voraussetzungen und Umwelteinflüssen Formen und Funktionalitäten mit hohen ästhetischen Ausprägungen. Das Licht und die Farben der Natur sind wesentliche Bestandteile eines künstlerischen Schaffensprozesses. Dabei verzichtet Kunst wie die Natur auf alles Überflüssige und widmet sich nur dem eigentlichen Wesen. Die Muster von frjor erinnern an eine abstrahierte und ruhige Naturwelt aus Wald, Knospen, Blüten, dem Meer und der Sonne.